Die typische Erkältung kommt drei Tage lang, bleibt drei Tage und geht dann drei Tage so langsam weg. Aber wie kann der Prozess der Heilung beschleunigt werden? Die üblichen Click-Baits sollten dabei ignoriert werden. Wird oft falsches Wissen vermittelt? Viele Ratgeber, die man bisher gelesen hat, stellen sich meistens als komplett nutzlos und falsch heraus. Meistens werden einige Dinge empfohlen, die sich nach Aussagen von Experten sogar als Gegenteil herausstellen. Dies liegt daran, dass sehr viele Online-Magazine von Journalisten verfasst werden, die keine Expertise in diesem Gebiet haben. Oft recherchieren sie auch nur eine kurze Zeit im Internet. Mit solchen sinnlosen Artikeln ist das Internet komplett voll. Dabei erzählen sie meistens über die Hühnersuppe, das Nasenbad, die Zitrone, der gesunde Tee oder das angebliche Erkältungsbad. Hier erhalten Sie einige Tipps, die Ihnen bei einer Erkältung wirklich helfen. Man sollte kein Bad und keine Dusche nehmen Es verursacht körperliche Anstrengung, wenn man duschen oder baden geht. Das Erkältungsbad, das von vielen empfohlen wird, sorgt meistens für das Gegenteil. Der Blutdruck wird meistens erhöht. Somit klopft das Herz um einiges schneller und der Verdauungstrakt wird angeregt. Dies bedeutet, dass der Körper anfängt zu arbeiten und die Energien des Körpers aktiviert werden. Denn die Hitze bedeutet Energie. Die Prozesse des Körpers werden verzögert. Der Kampf gegen Viren und Bakterien verlangsamt sich dadurch. Denn wer baden oder duschen geht, kann genauso auch joggen gehen. Natürlich ist gegen eine schnelle Dusche nichts auszusetzen. Die Entzündung hemmen Die Wissenschaft ist wirkungsvoller als die natürlichen Heilmittel. Der Tipp lautet: 3 Mal am Tag eine Dosis von 400 Milligramm Ibuprofen einnehmen. Innerhalb von zwei Tagen löst dies den Schnupfen, denn es hilft dabei, die Nebenhöhlen zu befreien. Das Beste daran ist, dass es die Entzündung im Rachenbereich oft verhindert. Denn das Ibuprofen wirkt nicht nur bei der Befreiung von Nebenhöhlen, sondern auch entzündungshemmend. Die Mandel- oder Rachenentzündung kann damit ohne Probleme vorgebeugt werden. Dadurch kann man sich die Einnahme von Antibiotikum ersparen. Das Antibiotikum kann zu vielen Nebenwirkungen führen und auch die gesunden Bakterien des Körpers töten. Besonders bei dem Anfang der Erkältung wirkt das Ibuprofen wie ein Wundermittel. Nasenspray verwenden! Oft wird empfohlen, kein Nasenspray einzunehmen. Es ist jedoch richtig, dass das Nasenspray keine Wirkung im therapeutischen Sinne hat. Das bedeutet, dass das Spray die Krankheit oder die Ursache nicht direkt beseitigt. Jedoch fördert das Spray die Bequemlichkeit, indem die Nase dadurch frei wird. Vor allem in der Nacht sollte man sich ausruhen können. Dies ist meistens nur mit einer freien Nase möglich. Ebenso schläft man mit einer freien Nase tiefer und viel besser. Umso mehr Ruhe der Körper hat, umso schneller wird man wieder gesund. Vor dem Schlaf ist gegen Nasenspray nichts entgegenzusetzen. Am besten sollte man dabei direkt das Rachenspray neben dem Bett bereithalten und bei einer verschlossenen Nase in der Nacht direkt einnehmen, damit man bequem weiterschlafen kann. Aufräumen der Taschentücher Häufig liegt man bei einer Erkältung lange im Bett und sammelt herumliegende Taschentücher an. Nach einer Weile verdampfen diese und die Viren können sich dadurch in dem gesamten Zimmer verbreiten. Vor allem, wenn sich die Taschentücher in der Nähe einer Heizung befinden, werden die Viren verteilt. Hierbei kann man nicht schnell gesund werden. Das Problem mit der Zahnbürste Die eigene Zahnbürste ist ein bislang unbeachteter Verbreiter von Viren. Die Bakterien und Viren werden abends bei dem Zähneputzen abgelegt. Wenn der Körper gesund ist und die Angreifer bekämpft wurden, holt man sich diese durch die Angreifer neu dazu, indem man sich die Zähne putzt. Daher sollte die Zahnbürste nach jedem Putzen mit kochendem Wasser ausgespült werden. Dadurch werden die Bakterien und Viren endlich abgetötet. |

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